Sven John, Ursula Engelen-Kefer und Elisabeth Kreis (v.l.) anläßlich des Bezirksparteitags 2006

Nun ist es offiziell: In seiner gestrigen Sitzung hat der Vorstand der SPD im Landkreis Eichstätt einstimmig Ursula Engelen-Kefer zur Kandidatin für den Bundestag nominiert. Vorher hatte Vorsitzender Sven John noch einmal die Gründe für seinen Vorschlag dargelegt. „Mit Ursula Engelen-Kefer erreichen wir derzeit am besten unsere potenziellen Wähler“, warb auch der stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Wolfgang Löffler für den Vorschlag.

Auch die stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Kreis schloss sich dem an. Sie wies insbesondere auf die langjährige Tätigkeit von Ursula Engelen-Kefer beim DGB hin: "Wir brauchen wieder mehr den Schulterschluss mit den Gewerkschaften, von daher unterstütze ich den Vorschlag", so Elisabeth Kreis. Nach eingehender Diskussion fiel der Beschluss einstimmig aus.

„Ich freue mich sehr über dieses Votum“, so Unterbezirksvorsitzender Sven John über diese wichtige Entscheidung. Die nächsten Wochen sollen nun genutzt werden, dass die Kandidatin aus dem Unterbezirk Eichstätt auch bei den anderen Unterbezirken des Bundeswahlkreises auf eine breite Zustimmung stößt. In diesem Zusammenhang wies John darauf hin, dass er in den letzten Wochen von der Basis aus den Ortsvereinen, aber auch von vielen Betriebsräten beachtliche Unterstützung und sehr viel Zustimmung für seinen Personalvorschlag erfahren habe.

Themen wie „gerechte und existenzsichernde Löhne“ sowie „menschenwürdige Arbeitsbedingungen“ und „Solidarität zwischen den Generationen“ will der SPD-Unterbezirk nach Angaben von Sven John in den nächsten Wochen nun inhaltlich diskutieren und auf die Region beziehen. Ursula Engelen-Kefer will dazu ebenfalls ihren inhaltlichen Beitrag liefern. Außerdem sollten nach Ansicht des stellvertretenden Juso-Vorsitzenden Daniel Weitzel die Punkte Jugendarbeitslosigkeit und Studiengebühren ebenfalls in die politische Diskussion eingebracht werden. John versprach, diese Dinge auch in seinem anstehenden Landtagswahlkampf mit aufzunehmen.