Aufgrund der in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt auftretenden Meldungen über Funde toter Vögel im Zusammenhang mit der derzeit auftretenden Vogelgrippe sind viele Bürger verunsichert, weshalb wir Sie über den aktuellen Stand der Dinge und Verhaltensmaßnahmen aufmerksam machen möchten.
Gesundheit
Für den Landkreis Eichstätt liegen zum heutigen Tag (5.3.2006) keine Meldungen vor, aufgrund derer ein dringender Verdacht auf Vorliegen einer Vogelgrippeninfektion gegeben ist. Das Landratsamt Eichstätt -Abt. Veterinärwesen- gibt für die Meldung von tot aufgefundenen Vögeln folgende Empfehlung:
- Vögel der Kategorie 1, nämlich wildlebende Wasservögel (z.B. Schwäne, Enten, Gänse, Kormorane, Reiher o.ä.), sowie Aasfresser (z.B. Krähen und Greifvögel) sollten zur Untersuchung gelangen;
- Vögel der Kategorie 2, d.h. alle anderen Wildvogelarten (z.B. Singvögel, Tauben, Fasane, Rebhühner) sollten nur bei einem gehäuften Auftreten von Todesfällen zur Untersuchung gebracht werden.
- Polizeiinspektion Eichstätt (Tel.Nr.: 08421-9770-0),
- Polizeiinspektion Beilngries (Tel.Nr.: 08461/6403-0),
- Polizeiinspektion Ingolstadt (Tel.Nr.: 0841-9343-0),
- oder das Veterinäramt Eichstätt (Tel.Nr.: 08421-70218).
Homepage SPD-Unterbezirk Eichstätt
Veröffentlicht am 05.03.2006