Sven John führt SPD in der Region

Unterbezirk

Sven John ist neuer Vorsitzender der SPD in der Region 10 mit den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie der Stadt Ingolstadt. Der Gemeinderat und Bankkaufmann aus Eitensheim ist erst im Herbst letzten Jahres zum neuen Kreisvorsitzenden der Eichstätter SPD gewählt worden und ist auch Schatzmeister der SPD Oberbayern. Nun führt er auch die Sozialdemokraten in der Region.

Die Delegiertenkonferenz in Ingolstadt, die Wolfgang Löffler aus Wellheim leitete, wählte den gesamten Regionalvostand nach den SPD-Richtlinien neu. Von 73 Delegiertenstimmen erhielt Sven John 70-Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme und zwei Enthaltungen. Jeweils mit großen Mehrheiten wurden auch seine Stellvertreter 3. Bürgermeister und Kreisrat Michael Kettner (Neuburg), OB Arnulf Neumeyer (Eichstätt), Sylvia Müller-Jung (Ingolstadt) und Kreis- und Stadtrat Günter Böhm (Geisenfeld) in ihren Ämtern bestätigt, wobei Böhm vom bisherigen Vorsitzenden zum Stellvertreter wechselte. Neu zum Schriftführer wurde der JUSO Stefan Wolf aus Altmannstein gewählt.

Als Beisitzer fungieren für die nächsten zwei Jahre im SPD-Regionalvorstand: Beate Ferstl (Kösching), Monika Glücksmann (Ilmmünster), Babett Zakenhofer (Pförring), Karl-Heinz Katzki (Neuburg), Gudrun Eberle (Geisenfeld), Hans-Joachim Lang (Ingolstadt), Hermann Hochrein (Adelschlag), Bezirksrat Thomas Thöne (Ingolstadt), MdL Hans-Joachim Werner (Ingolstadt), MdB Hans Büttner (Ingolstadt), Dr. Franz Götz (Ingolstadt), Dr. Manfred Schuhmann (Ingolstadt), Gudrun Rihl (Ingolstadt), 1. Bürgermeister Alfred Ostermeier (Böhmfeld), 1. Bürgermeister Horst Rössler (Aresing), Johannes Horn (Ingolstadt), Hans Kronenberg (Ingolstadt), Alfred Hauser (Ingolstadt), Peter Klein (Großmehring).

Als beratende Mitglieder wurden berufen: SPD-Regional- geschäftsführer Josef Stapfer sowie die weiteren 1. Bürger- meister in der Region Rainer Richter (Kipfenberg), Ludwig Wittmann (Lenting) und Dieter Huber (Rohrbach).

Der bayerische Spitzenkandidat für die Europawahl am 13. Juni 2004, MdEP Wolfgang Kreissl-Dörfler, rief die Delegierten und Besucher auf, sich voll für die Erweiterung der Europäischen Union (EU) zu engagieren. „Mit der Erweiterung wird die Teilung überwunden, die bis 1990 Europa durchzogen hat“, rief der Europaabgeordnete.

Die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) stehe nach wie vor ganz oben auf der Agenda des Europaparlaments. Hier unterstützen die Sozialdemokraten die Vorschläge des konservativen EU-Agrarkommisars Fischler.

Für Sozialdemokraten stehe die Entwicklung eines sozialen Europas mit an erster Stelle, so Kreissl-Dörfler. “Dafür setze ich mich genauso stark wie ein für eine ökologisch und ökonomische vernünftige Landwirtschaft in Europa – und damit auch in Bayern. Wir, die deutschen Sozialdemokraten in Brüssel, vertreten die sozialen Anliegen Europas wie keine andere politische Fraktion.” Um mehr Einfluss zu nehmen, brauche Deutschland eine starke sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament. Denn immer mehr Entscheidungen für Europa würden hier gefällt. Kreissl-Dörfler: “Deshalb wünsche ich mir, dass sich mehr europäische Bürgerinnen und Bürger für Europas Gemeinwohl interessieren und informieren, Entscheidungsprozesse kritisch begleiten – und vor allen Dingen: Zur Wahl gehen!”

 

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