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Zum Störfall in der Esso-Raffinerie am vergangenen Montag liegt nach aktuellen Informationen des Landratsamts Eichstätt eine Kontamination der Siedlung Desching mit Schwermetallen nicht vor. Betroffene Anlieger können sich über eine Telefonhotline (0841/508-326) direkt bei Esso informieren.
Einer Pressemitteilung des Landratsamtes Eichstätt zufolge bewegen sich in den betroffenen Gebieten nordöstlich der Raffinerie die gutachterlich festgestellten Schwermetallbelastungen für Cobalt und Molybdän innerhalb der natürlichen Hintergrundbelastung.
Auf den Verzehr von selbst angebautem Obst und Gemüse aus dem belasteten Gebiet sollte jedoch, so das Landratsamt, vorerst verzichtet werden, da das Gutachterergebnis noch aussteht, ebenso auf die Entnahme von Wasser aus hauseigenen Zisternen sowie auf Verfütterung von Weidepflanzen.
Nach einer aktuellen FAQ (PDF-Datei) soll ebenso auf den Verzehr von Wild und Fisch aus den betroffenen Gebieten verzichtet werden, ebenso der Hautkontakt mit kontaminiertem Material.