Einkommensgrenze für sog. Minijobs

Unterbezirk

Zu den Vorschlägen der schwarz-gelben Koalition, die Grenze für die sogenannten "Minijobs" von 400 auf 450 Euro anzuheben, erklärt SPD-Unterbezirksvorsitzender Sven John:

Die Vorschläge der schwarz-gelben Koalition die Mini-Job-Grenze von 400 Euro auf 450 Euro anzuheben ist keine Wohltat für die Beschäftigten sondern eine Ausweitung des ohnehin schon ausufernden Lohndumpings.

Mit der Ausweitung wird kein einziges Problem im Niedriglohnsektor gelöst, es werden aber neue geschaffen. Für Arbeitgeber wird es noch attraktiver zulasten der Beschäftigten, insbesondere von Frauen, reguläre Arbeit in ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse zu zerstückeln. Die deutlich schlechtere Bezahlung von MiniJobberInnen im Vergleich zu Vollzeitkräften wird ebenso wenig beseitigt wie das rechtswidrige Verhalten vieler Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten weder Lohnfortzahlung noch bezahlten Urlaub gewähren. Hinzu kommt, dass der "Verdienst" der Mini-JobberInnen schon in der Erwerbsphase nicht zum Leben und nicht zum Sterben reicht und die Altersarmut, die eine zwangsläufige Folge dieser Beschäftigungsverhältnisse ist, noch gesteigert wird.

 

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